Anja berichtet über ihre Erfahrungen mit Vivinox stark/sleep (Diphenhydramin)
Seit einigen Jahren habe ich immer wieder mit Einschlaf- und Durchschlafproblemen zu kämpfen. Besonders in stressigen Phasen oder nach langen Bildschirmzeiten konnte ich abends kaum zur Ruhe kommen. Ich lag oft stundenlang wach, der Kopf voller Gedanken, und wenn ich dann endlich einschlief, war es ein leichter, unruhiger Schlaf. Der daraus resultierende Schlafmangel machte sich tagsüber bemerkbar – Konzentrationsprobleme, Gereiztheit, und eine ständig schwelende Erschöpfung.
Nach mehreren erfolglosen Versuchen mit Tee, Entspannungstechniken und Apps zur Schlafbegleitung entschloss ich mich, ein Schlafmittel auszuprobieren – allerdings ohne gleich zu verschreibungspflichtigen Präparaten zu greifen. In der Apotheke wurde mir Vivinox stark/sleep (Diphenhydramin) empfohlen – ein rezeptfreies Medikament mit dem Wirkstoff Diphenhydramin, das ursprünglich als Antihistaminikum eingesetzt wurde, jedoch eine stark sedierende Wirkung besitzt.
Ich war zunächst skeptisch, aber auch neugierig, ob mir Vivinox stark/sleep (Diphenhydramin) helfen könnte, zumindest kurzfristig wieder zu erholsamem Schlaf zu finden.
Bereits nach der ersten Einnahme merkte ich eine deutliche Veränderung. Ich wurde spürbar müde, mein Körper fühlte sich schwer an – und ich schlief tatsächlich innerhalb von etwa 30 Minuten ein. Auch die Durchschlafqualität war besser: Ich wachte weniger häufig auf und hatte das Gefühl, länger am Stück geschlafen zu haben.
Positiv in den ersten Nächten:
Einschlafen deutlich schneller und einfacher
Weniger nächtliches Aufwachen
Gefühl von tieferem Schlaf
Trotzdem bemerkte ich schon nach den ersten drei Anwendungen eine leichte Benommenheit am nächsten Morgen. Ich war langsamer im Denken, fühlte mich geistig wie hinter einer Scheibe, und brauchte oft bis zum Mittag, um vollständig wach zu werden. Auch mein Kreislauf schien träger zu sein als sonst.
Nach etwa einer Woche regelmäßiger Anwendung wurden die Nebenwirkungen deutlicher. Die morgendliche Müdigkeit wurde intensiver, teilweise begleitet von einem leichten Schwindelgefühl. Außerdem hatte ich das Gefühl, emotional etwas abgeflachter zu sein – weniger gereizt, ja, aber auch weniger motiviert und lebendig. Die Träume waren intensiver, manchmal sogar verstörend, und ich wachte gelegentlich mit einem erhöhten Puls auf.
Zunehmend fragte ich mich, ob die Vorteile von Vivinox stark/sleep (Diphenhydramin) wirklich den Preis wert waren – auch wenn ich einschlief, fühlte ich mich nicht mehr richtig „regeneriert“.
In dieser Phase begann ich, bewusster auf meinen Körper zu hören. Ich informierte mich über mögliche Abhängigkeitseffekte – auch wenn Vivinox stark/sleep (Diphenhydramin) körperlich nicht süchtig macht, entsteht doch schnell eine psychische Abhängigkeit: Man „vertraut“ dem Mittel mehr als der eigenen Fähigkeit, einzuschlafen. Das wollte ich nicht.
Ich beschloss, alternative Methoden wieder stärker zu integrieren. Dazu gehörten:
Natürliche Einschlafhelfer wie Baldrian, Passionsblume, Melatonin-Spray
Rituale vor dem Schlafengehen wie Lesen, warme Fußbäder, Lavendelöl
Verhaltenstechniken wie feste Schlafzeiten, kein Koffein nach 16 Uhr, kein Bildschirmlicht abends
Was mir besonders geholfen hat:
Eine Mischung aus Lavendelduft (in Spray-Form oder als Öl auf dem Kopfkissen)
Sanfte Atemübungen im Bett (4-7-8-Methode)
Die Reduktion digitaler Reize vor dem Einschlafen
Melatonin als natürliches Hormon, in sehr niedriger Dosierung
Mit der Zeit merkte ich: Mein Körper ist durchaus in der Lage, selbst in den Schlaf zu finden – wenn ich ihm die richtigen Bedingungen biete.
Ich möchte betonen, dass ich Vivinox stark/sleep (Diphenhydramin) nicht grundsätzlich ablehne. Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht. Es hat mir in einer Phase geholfen, in der ich dringend Unterstützung gebraucht habe. Für einzelne Nächte, vor z. B. einem wichtigen Ereignis, bei Jetlag oder nach einer besonders stressigen Woche, werde ich das Mittel möglicherweise weiterhin nutzen.
Aber: Für den regelmäßigen Gebrauch ist es für mich keine Option mehr. Die Nebenwirkungen, die emotionale Abstumpfung und das ungute Gefühl der Abhängigkeit waren für mich persönlich zu groß. Die langfristige Lösung liegt für mich in einem bewussteren Umgang mit Schlafhygiene und natürlichen Mitteln, die meine Schlafqualität sogar noch verbessert haben – ohne die unerwünschten Begleiterscheinungen von Vivinox stark/sleep (Diphenhydramin).
ÜBER DEN AUTOR
Sascha Thelen
Sascha ist Experte für Ein- und Durchschlafprobleme, denn er hatte selbst einmal genau diese Engpässe im Leben, hat sich monate- bis jahrelang in diesem Bereich weitergebildet und konnte nicht nur seine eigenen Schlafprobleme, sondern auch die von tausenden Menschen ein für alle mal lösen!
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