Maria hat mit Zink und Magnesium vor dem Schlafen Erfahrungen gemacht:
Ich möchte hier meine Erfahrungen teilen, weil ich über längere Zeit mit Schlafproblemen zu kämpfen hatte und nach einer natürlichen Lösung gesucht habe und nicht mehr Chemie-Schlaftabletten, wie Vivinox (stark), nehmen wollte. Seit etwa anderthalb Jahren nehme ich deshalb jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Kombination aus Zink und Magnesium ein – und ich kann sagen, dass sich mein Schlaf dadurch wirklich verbessert hat.
Meine Schlafprobleme vorher
Vor der Einnahme hatte ich häufig Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen. Oft lag ich im Bett und mein Kopf war voll mit Gedanken, ich konnte nicht abschalten. Das Einschlafen dauerte bei mir manchmal mehr als eine Stunde, was extrem frustrierend war. Außerdem wachte ich immer wieder nachts auf und lag dann lange wach. Morgens fühlte ich mich oft wie gerädert, obwohl ich auf dem Papier eigentlich genug Stunden geschlafen hatte. Die Müdigkeit und das leichte Gefühl von Erschöpfung zogen sich durch den Tag und beeinträchtigten meine Konzentration und Laune.
Warum ich mich für Zink und Magnesium entschieden habe
Ich wollte keine Schlaftabletten oder Beruhigungsmittel nehmen, weil ich solche Medikamente langfristig vermeiden wollte. Bei meiner Recherche bin ich dann auf Zink und Magnesium gestoßen. Magnesium ist bekannt dafür, dass es die Muskeln entspannt, das Nervensystem beruhigt und generell eine schlaffördernde Wirkung haben kann. Zink hat ebenfalls positive Effekte auf das Immunsystem, die Regeneration und kann den Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützen. Außerdem ergänzen sich die beiden Mineralstoffe gut, wenn sie zusammen eingenommen werden.
Wie ich die Einnahme gestaltet habe
Ich habe mir eine Kombination in Form von Tabletten besorgt und nehme etwa 30 bis 45 Minuten 200 mg Magnesium und 15 mg Zink vor dem Schlafen ein. Wichtig war mir, dass ich die Einnahme immer zur gleichen Zeit mache, um einen Rhythmus zu etablieren. Ich nehme sie meistens mit einem Glas Wasser und manchmal mit einer kleinen Portion Obst, wenn ich Hunger habe. Ich habe darauf geachtet, nicht zu viel zu nehmen, da hohe Dosen vor allem von Magnesium abführend wirken können.
Wann und wie ich erste Veränderungen bemerkte
Die ersten positiven Effekte haben sich nach ungefähr zwei Wochen eingestellt. Ich merkte, dass ich abends besser runterkomme und mein Körper sich schneller entspannt. Das Einschlafen wurde deutlich leichter, ich lag viel seltener stundenlang wach. Auch die Durchschlafphasen wurden länger, und ich wachte nachts nicht mehr so häufig auf. Mein Schlafgefühl am Morgen war insgesamt erholsamer. Natürlich hatte ich auch mal Nächte, in denen es nicht ganz so gut lief, aber der Trend war klar spürbar.
Langfristige Wirkung und weitere Vorteile
Nach einigen Monaten hat sich mein Schlaf immer weiter stabilisiert. Ich fühle mich tagsüber konzentrierter, wacher und einfach ausgeglichener. Das hat sich auch positiv auf meine Stimmung und meinen Stresspegel ausgewirkt. Ich hatte außerdem den Eindruck, dass sich mein allgemeines Wohlbefinden verbessert hat – ich bin seltener krank und habe mehr Energie.
Was ich sonst noch gelernt habe
Neben der Supplementierung habe ich meine Schlafhygiene verbessert: Kein Bildschirmlicht mehr mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen, ein kühles, dunkles Schlafzimmer und regelmäßige Schlafenszeiten. Die Kombination dieser Maßnahmen mit Zink und Magnesium hat für mich den größten Unterschied gemacht.
Fazit
Für mich ist die regelmäßige Einnahme von Zink und Magnesium vor dem Schlafengehen mittlerweile ein fester Bestandteil meiner Abendroutine geworden. Es ist kein „Wundermittel“, aber eine natürliche und gut verträgliche Unterstützung, die mir geholfen hat, meine Schlafqualität deutlich zu verbessern. Wer unter Einschlafproblemen, unruhigem Schlaf oder allgemeiner Anspannung leidet, kann es meiner Meinung nach ruhig mal ausprobieren – am besten in Absprache mit einem Arzt oder Apotheker, vor allem wenn andere gesundheitliche Probleme vorliegen oder Medikamente genommen werden.
Ich hoffe, mein Bericht hilft anderen, die auf der Suche nach einer sanften und langfristigen Lösung für ihre Schlafprobleme sind.
Hier sind noch einige wichtige Tipps, die jeder beachten sollte, der Zink, Magnesium vor dem Schlafengehen einnehmen möchte:
Wenn man Zink und Magnesium regelmäßig vor dem Schlafengehen einnimmt, gibt es einige wichtige Punkte, die man beachten sollte, um die Wirkung optimal zu nutzen und mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
Wieviel Zink und Magnesium vor dem Schlafen zusammen wann einnehmen?
Zunächst ist es sinnvoll, die richtige Dosierung zu wählen: Zu viel Magnesium kann zum Beispiel abführend wirken und den Magen reizen, daher sollte man sich an die empfohlenen Mengen halten, meist zwischen 200 und 400 mg Magnesium pro Tag. Zink wird häufig in Dosierungen von 10 bis 20 mg eingenommen, da höhere Mengen die Aufnahme von anderen Mineralstoffen wie Kupfer beeinträchtigen können. Es ist außerdem ratsam, die Einnahme möglichst täglich zur gleichen Uhrzeit vorzunehmen, idealerweise etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen, damit sich der Körper gut darauf einstellen kann.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Art der Einnahme: Manche Menschen reagieren empfindlich auf Magnesiumpräparate, besonders wenn sie in Form von Magnesiumoxid vorliegen, da dieses weniger gut verträglich sein kann. Magnesiumcitrat oder -bisglycinat werden oft besser aufgenommen und sind magenfreundlicher. Außerdem sollte man die Tabletten nicht auf nüchternen Magen nehmen, um mögliche Magenbeschwerden zu vermeiden; ein kleines Glas Wasser oder ein leichter Snack helfen dabei.
Wenn man mehrere Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente nimmt, ist es sinnvoll, mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, da Zink und Magnesium die Aufnahme oder Wirkung mancher Medikamente beeinflussen können. Außerdem sollte man bedenken, dass die Wirkung von Zink und Magnesium nicht sofort einsetzt. Es braucht meist mehrere Wochen regelmäßiger Einnahme, bevor man eine spürbare Verbesserung des Schlafes bemerkt. Geduld und Konsequenz sind daher sehr wichtig.
Nicht zuletzt sollte man auch auf eine ausgewogene Ernährung achten, denn Zink und Magnesium sind in vielen Lebensmitteln enthalten. Die Supplementierung sollte eine gesunde Ernährung ergänzen und nicht ersetzen. Bei bestimmten Vorerkrankungen oder bei Schwangerschaft und Stillzeit ist eine vorherige Absprache mit dem Arzt unbedingt nötig.
Zusammengefasst heißt das: Regelmäßigkeit, richtige Dosierung, eine geeignete Präparatwahl und Rücksprache mit einem Fachmann sind die wichtigsten Aspekte, um mit Zink und Magnesium vor dem Schlafen langfristig erfolgreich und sicher den Schlaf zu verbessern.
ÜBER DEN AUTOR
Sascha Thelen
Sascha ist Experte für Ein- und Durchschlafprobleme, denn er hatte selbst einmal genau diese Engpässe im Leben, hat sich monate- bis jahrelang in diesem Bereich weitergebildet und konnte nicht nur seine eigenen Schlafprobleme, sondern auch die von tausenden Menschen ein für alle mal lösen!
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Auf dieser Seite zeige ich dir, wie ich meine Schlafprobleme ein für alle mal gelöst habe!